Nahrungssuche der Galapagos-Meerechsen erfolgt ausschließlich im Meer, wobei sie schnell auskühlen und sich in der Sonne aufwärmen.

Die sonst dunkelgrauen Meerchsen-Männchen werden zur Fortpflanzungszeit auf den südlichen Galapagos-Inseln, wie hier auf Española, prächtig rot und grün. Dieses Männchen wärmt sich in der Sonne auf, um wieder genug Körperwärme mitzunehmen, wenn es gleich wieder auf Nahrungssuche ins Meer geht.

Die Nahrung der Meerechsen besteht hauptsächlich aus Meeresalgen und Tang. Und beides finden diese Reptilien nur im Meer, wo sie schnell auskühlen. Darum müssen sie zwischendurch zum Aufwärmen an Land gehen. Das überschüssige Salz, das mit der Nahrung aus dem Salzwasser aufgenommen wird, scheiden die Meerechsen durch Drüsen an den Nasenlöchern aus.

Meerechse, Amblyrhynchus cristatus, in Punta Suárez auf Española, auch Hood Island, Galapagos-Inseln, Ecuador, Südamerika.