In der mittelalterlichen Altstadt Landshut in Niederbayern entführen nicht nur die Gebäude die Besucher in die Vergangenheit, sondern auch Bronzestatuen, wie dieser Narrenbrunnen in der Nähe der Heilig-Geist-Kirche.

Mit knapp 63.000 Einwohnern ist Landshut die zweitgrößte Stadt Ostbayerns und der Verwaltungssitz von Niederbayern. Die an der Isar gelegene mittelalterliche Stadt wurde 1204 von dem Herzog Ludwig dem Kelheimer gegründet und hat für die Besucher viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben interessanten Bauwerken wie die Burg Trausnitz oder die Martinskirche mit dem höchsten Backsteinturm der Welt, ist vor allem die Altstadt von Landshut besonders sehenswert. Die mittelalterlichen Giebelhäuser dort stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert und deren Fassaden sind mit frohen Farben versehen.

Aber nicht nur die Gebäude der Altstadt machen einen Besuch lohnenswert. Es gibt hier vieles zu entdecken. So steht in der Altstadt, in der Nähe der Heilg-Geist-Kirche dieser Narrenbrunnen. Die Bronzestatue erinnert stark an Till Eulenspiegel, aber diese Figur soll keinen bestimmten Narren darstellen. Als Narren wurden die Spaßmacher im Mittelalter bezeichnet, daher passt dieser Brunnenstatue hervorragend in diese mittelalterliche Altstadt von Landshut und die ganze Szenerie entführt den Besucher in die Vergangenheit.

Bronzestatue eines Narren auf einem Brunnen und farbenfrohe Fassaden von mittelalterlichen Giebelhäusern in der Altstadt von Landshut, Niederbayern, Bayern, Deutschland.