In dem Oberen See, dem Lake Superior in der Provinz Ontario, Kanada, liegen auch zahlreiche kleine unbewohnte Felsinseln, die Heimat einiger Vogelarten.

Zahlreiche kleine unbewohnte Felsinseln finden sich im Oberen See in der Provinz Ontario, Kanada. Der Obere See, oder auch Lake Superior ist der nördlichste und zugleich größte der fünf Großen Seen, die sich in Nordamerika befinden. Er ist nach dem Kaspischen Meer das zweitgrößte Binnengewässer der Welt. Der Obere See hat eine Gesamtfläche von 82.100 Quadratkilometern und eine durchschnittliche Tiefe von 149 Metern.

In Küstennähe, wo das Gewässer flacher ist, befinden sich diverse kleine Inseln, von denen nur ein geringer Teil aus dem Wasser ragt. Unter Wasser befindet sich nicht nur die Verbindung zum Grund des Bodens, sondern auch der größte Teil der Gesamtfläche dieser Inseln. Dies birgt eine große Gefahr für die Schifffahrt. Daher müssen Schiffe, diese Inseln weiträumig umfahren.

Obwohl es sich bei den Inseln um reine Felsformationen handelt, so sind diese doch stark mit Bäumen bewachsen. Diese unbewohnten Inseln sind die Heimat einiger Vogelarten, die sich dort ungestört aufhalten und fortpflanzen können.

Luftaufnahme von einer kleinen Felsinsel im klaren Wasser des Oberen Sees, dem Lake Superior, Provinz Ontario, Kanada.