Auch wenn das mittelalterliche Monteriggioni in der Provinz Siena, Toskana, Italien in seiner ursprünglichen Form erhalten ist, so gibt es hier doch moderne Technik, wie fließend Wasser, wie ein öffentlicher Wasserhahn auf der Piazza Roma zeigt.

Die Wasserversorgung von Monteriggioni, einem kleinen Ort in der Provinz Siena, Region Toskana, Italien, der 1213 bis 1219 mit seiner Festungsmauer auf einem Hügel erbaut wurde, erfolgte ursprünglich über einen Brunnen, der sich auf der Piazza Roma, dem Dorfplatz befindet. Auch wenn der Brunnen heute nicht mehr genutzt wird, so fühlt man sich innerhalb der noch komplett erhaltenen etwa 570 Meter langen Mauern mit noch elf von ursprünglich vierzehn Wachtürmen trotzdem ins Mittelalter zurück versetzt.

Heute braucht man in Monteriggioni das Wasser nicht mehr aus einem Brunnen holen, denn auch hier hat sich die Modernisierung eingeschlichen. Auch wenn die Häuser alle noch in ihrer ursprünglichen Erbauung stehen, verfügen sie doch über Strom und fließend Wasser. Selbst auf der Piazza Roma steht ein öffentlich zugänglicher Wasserhahn - die Zeit der schweren Wassereimer ist auch in Monteriggioni schon längst Vergangenheit. Ein urtümliches Dorf mit moderner Technik, die aber den antiken Charakter von Monteriggioni nicht stört.

Wasserhahn auf der Piazza Roma, dem Hauptplatz der der mittelalterlichen Stadt Monteriggioni, Provinz Siena, Region Toskana, Italien.