Die Mezquita in Córdoba, Provinz Córdoba, Andalusien, Spanien blickt auf eine sehr lange Geschichte und ein bewegtes Leben zurück.

Die Mezquita de Córdoba ist ein beachtliches Gebäude mit einer langen und interessanten Baugeschichte im Zentrum der Stadt Córdoba, Provinz Córdoba, Andalusien, Spanien. Einst als einfache kleine Moschee erbaut, wurde sie durch Emire und Kalifen von Córdoba immer wieder vergrößert, sodass sich die Gesamtfläche auf etwa 23.000 Quadratmeter beläuft. Damit ist die Mezquita die größte Moschee in Europa und die drittgrößte weltweit.

Kennzeichnend für die Mezquita ist der Säulenwald, der mittlerweile aus 856 Säulen besteht, die aus Jaspis, Onyx, Marmor und Granit bestehen.

Der älteste Abschnitt, in dem wir uns mit dem Foto befinden, wurde 784 unter der Aufsicht von Abd ar-Rahman I., dem ersten Emir Córdobas erbaut. Hierfür erwarb der Emir eine westgotische Kathedrale. Allerdings gibt es zwei Geschichten, was mit der Kathedrale passiert ist. Die eine Möglichkeit ist, dass der Emir die Kathedrale zur Moschee umbauen ließ und die andere, dass die Christen diese nach dem Kauf zerstört haben.

Ursprünglicher und ältester Abschnitt der Moschee von Abd ar-Rahman I., erster Emir von Córdoba in der Mezquita, der Moschee-Kathedrale von Córdoba, ein UNESCO-Weltkulturerbe, Provinz Córdoba, Andalusien, Spanien.