Von den Oberen Gärten des Generalife in Granada, Andalusien, Spanien, hat man einen herrlichen Blick hinüber zur Alhambra und der Altstadt von Granada.

Von den Oberen Gärten des Generalife, dem Sommerpalast der ehemaligen Nasriden-Sultane in Granada, Andalusien, Spanien, hat man einen traumhaften Blick über das Gelände des Generalife mit seinem Patio de la Acequia (Hof des Wasserlaufs), den Nutzgärten, der Alhambra und Albaicín, dem ältesten Viertel der Stadt.

Der Generalife wurde im 13. Jahrhundert erbaut, wurde aber im Gegenzug zur Alhambra etwas schlichter gehalten. Er diente als Sommerpalast und Erholungsort der Sultane, was eine intime Atmosphäre voraussetzte. Zur Zeit der Mauren war der Palast von Außen nicht einsehbar. Besonders der Patio de la Acequia (Hof des Wasserlaufs) war durch hohe Mauern eingefasst. Nur ein Aussichtsturm erlaubte den Blick aus diesem Patio heraus. Nachdem die Christen den Palast übernommen hatten, erfuhr der Palast Umbauten. Dabei wurde die Mauer niedriger gesetzt und Arkardengänge geben den Blick nach außen frei.

Mehrere Gärten laden heute zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Dazu gehören auch die Oberen Gärten, die nicht nur durch duftende Rosenstöcke und Jasminsträucher bestechen, sondern auch einen traumhaften Ausblick bieten.

Blick auf die Alhambra und dem Stadtviertel Albaicín über den Patio de la Acequia (Hof des Wasserlaufs), hinweg, von den Oberen Gärten des Generalife aus (seit 1984 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt), in der Stadt Granada, Provinz Granada, Autonome Gemeinschaft Andalusien, Spanien.