Die Alhambra ist vermutlich die berühmteste Sehenswürdigkeit in Granada und ein hervorragendes Beispiel für die maurische Architektur. Granada selber ist ein beliebtes Reiseziel in Andalusien, Spanien.

Es gibt zwar zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der Stadt Granada, einem beliebten Reiseziel in Andalusien, Spanien, doch die berühmteste Sehenswürdigkeit, die vermutlich auch die meisten Touristen nach Granada lockt, ist die Alhambra, eine maurische Palaststadt, deren Bau im 11. Jahrhundert durch die Mauren begann und nach der Eroberung der Christen noch im 16. und 17. Jahrhundert erweitert und umgebaut wurde. Die Alhambra ist ein wunderschönes Beispiel für die maurische Architektur in Spanien. Zusammen mit dem Generalife wurde die Alhambra im Jahre 1984 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Von dem ältesten Stadtviertel Granadas, von Albaicín aus, hat man durch die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada im Hintergrund einen spektakulären Blick auf die Alhambra. Die Sierra Nevada ist das höchste Gebirge Spaniens und ist normalerweise von November bis Mai mit Schnee bedeckt. Dieser Umstand führte zur Namensgebung, denn Sierra Nevada bedeutet "schneebedecktes Gebirge".

Wenn dann abends die Sonne untergegangen ist und die Abenddämmerung langsam die Stadt und das Land verdunkelt, dann sorgen geschickt angebrachte Lichter dafür, dass die Alhambra nicht im Dunkel der Nacht eintaucht. Besonders der Palast Karls V., der von den Christen errichtet wurde, erhält ein goldenes Leuchten und ist somit auch im Dunkeln weithin sichtbar.

Die Alhambra, eine maurische Palaststadt (seit 1984 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt), während der Abenddämmerung vor den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada, gesehen von Mirador de San Nicolas in Albaicín, dem ältesten Stadtviertel der Stadt Granada in der Provinz Granada, Autonome Gemeinschaft Andalusien, Spanien.