In einer Kleinstadt an der Atlantikküste Spaniens, in Chipiona in Andalusien, liegt der höchste Leuchtturm Spaniens, der 63 Meter hohe Faro de Chipiona.

Überall an den Küsten, die an stark befahrenen Seewasserstraßen liegen, besonders jedoch an Flussmündungen befinden sich auf der ganzen Welt unzählige Leuchttürme. Einer davon ist der Faro de Chipiona. Er ist der Leuchtturm der Kleinstadt Chipiona, die an der Costa de la Luz, an der Atlantikküste, etwa 6 km vor der Flussmündung des Guadalquivir in der Provinz Cadiz, Andalusien, Spanien, liegt.

Der Faro de Chipiona wurde im Jahre 1867 auf einer kleinen Landzunge, dem westlichsten Punkt der Stadt, errichtet, der Punta del Perro, zu deutsch: Punkt des Hundes. Der steinerne und schlanke Turm hat eine Höhe von 63 Metern und ist somit der höchste Leuchtturm Spaniens und gehört zu den zwanzig höchsten weltweit. Das Leuchtfeuer selber liegt 69 Metern über der mittleren Höhe des Meeresspiegels.

Der Leuchtturm Faro de Chipiona in der Kleinstadt Chipiona, gesehen vom Strand Playa de Regla an der Costa de la Luz, Provinz Cadiz, Autonome Gemeinschaft Andalusien, Spanien.