Eingang Kloster Monasterio De Santa Maria De Las Cuevas Sevilla
Ein farbenprächtig gefliester Eingang begrüßt die Besucher des ehemaligen Klosters Monasterio De Santa Maria De Las Cuevas in der Stadt Sevilla, Andalusien, Spanien.
Ein farbenprächtiger Eingang auf der Isla de la Cartuja in der Stadt Sevilla, Andalusien, Spanien heißt die Besucher willkommen und macht neugierig auf das, was sich hinter diesem Portal befindet, nämlich ein ehemaliges Kloster.
Die Isla de la Cartuja ist eine Insel, die zwischen den Armen des Guadalquivir liegt, dem Fluss der durch die Stadt Sevilla fließt. Auf dieser Insel befand sich 1992 nicht nur das gesamte Gelände der Expo '92, sondern dort steht auch ein ehemaliges Kartäuserkloster, das Monasterio de Santa María de las Cuevas. Die Klosteranlage ist ein Mix aus dem Mudéjar-Stil (der Stil der Mauren) und Gotik.
Gegründet und erbaut wurde das Kloster gegen Ende des 15. Jahrhunderts. Durch ein Erdbeben in Lissabon im Jahre 1755 wurden einige Bereiche des Klosters zerstört und dann wieder aufgebaut. Ein Großteil der Gebäude hat das Erdbeben aber überstanden und so stehen noch heute die Sankt-Anna-Kapelle der gotischen Kirche, das Refektorium und die Kapitelkapelle, die allesamt noch aus dem 15. Jahrhundert stammen, an ihren Plätzen. Von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1982 wurde das Kloster zweckentfremdet, während dieser Zeit befand sich hier eine Porzellanfabrik.
Farbenprächtig gefliester Eingang zum Monasterio de Santa María de las Cuevas, ein ehemaliges Kartäuserkloster auf der Isla de la Cartuja in der Stadt Sevilla, Provinz Sevilla, Andalusien, Spanien.