Da die Kathedrale von Sevilla auf den Ruinen einer Moschee erbaut wurde, findet man noch vereinzelte Überreste der maurischen Zeit, wie das Westportal, die Puerta del Perdón.

Die Kathedrale von Sevilla in Sevilla, Andalusien, Spanien wurde zwischen 1401 und 1519 auf den Ruinen einer alten Moschee erbaut. Neben der Giralda gibt es nur sehr wenig, was noch auf den maurischen Einfluss auf Spanien in der damaligen Zeit erinnert. zu dem wenigen gehört das Westportal, die Puerta del Perdón. Hier treffen maurische Merkmale, wie die kufische Schrift und dem hufeisenförmigen Bogen mit der christlichen Kunst aufeinander und harmonieren miteinander.

Vor der westlichen Fassade der Kathedrale, in der Nähe zum Westportal befindet sich noch der ehemalige Vorhof der Moschee. Auf diesem Vorhof befindet sich ein Brunnen, den die Mauren für ihre rituellen Waschungen nutzten. Wenn man durch das Portal geht, kommt man in den Innenhof der Kathedrale, in den Orangenhof, dem Pario de los Najanjos.

Westportal, Puerta del Perdón an der Westseite der Kathedrale von Sevilla, Santa María de la Sede in Sevilla, Andalusien, spanien.