Ein atemberaubendes Szenario zeigt sich mit dem schneebedeckten Tasman-Gletscher im Mount-Cook-Nationalpark in Neuseeland.

Der Tasman-Gletscher ist der größte von den sieben Gletschern, die auf der Südinsel Neuseelands fließen. Dieser Gletscher liegt im Mount-Cook-Nationalpark und hat eine Länge von ungefähr 27 km und eine Breite von etwa 3 km.

Der Tasman-Gletscher hatte seinen Haupt-Rückgang in den letzten 15 Jahren. Das Moränenmaterial nimmt stetig zu und das Eis wird dünner. Die Landschaft des Mount-Cook-Nationalpark ist ständig in Veränderungen. Schuld daran ist hauptsächlich der langsame Rückgang der Gletscher.

Die Geschichte des Tasman-Gletschers geht etwa zwei Millionen Jahre zurück in die Eiszeit des Pleistozäns. Durch den Gletscher entstanden viele Seen im Mount-Cook-Nationalpark. Und der Gletscher wird durch das Schmelzen des Eises, weiterhin die Landschaft prägen und verändern.

Viele Touristen kommen nach Neuseeland um auf den abenteuerlichen Pisten des Tasman-Gletschers Ski zu laufen. Der Ausblick vom Gipfel des Gletschers ist sensationell. Man hat einen großartigen Blick über die Südinsel Neuseelands. Es wird eine sehr interessante geführte Tour auf dem Tasman-Gletscher angeboten. Hierbei kann man die Eishöhlen erforschen, die durch die natürlichen Elemente entstanden sind.

Tasman Gletscher (Neuseelands längster Gletscher mit 27 km Länge) im Mount-Cook-Nationalpark, Südinsel, Neuseeland.