Zahlreiche Gondeln liegen festgemacht an Pfählen entlang am Canal Grande in Venedig, Region Venetien, Italien und warten auf die Touristen, die die Kanäle der Lagunenstadt besuchen möchten.

Gondeln liegen an Holzpfählen festgemacht, am Canal Grande in Venedig, Region Venetien, Italien und warten auf Touristen, die eine Rundfahrt durch die Kanäle Venedigs machen wollen. Gondeln gehören zum Stadtbild Venedig, wie der Eiffelturm zu Paris.

Da die Lagunenstadt auf über 100 Inseln steht, ist sie mit Kanälen durchzogen. Daher findet ein Großteil der Transporte von Waren und Lasten auf dem Wasser statt, ebenso die meisten Sightseeing-Touren. Allerdings ist eine Fahrt mit der Gondel nicht besonders günstig, weshalb die Einheimischen entweder ihre eigenen Boote haben oder die Fähren nutzen. Auch viele Touristen nutzen diese Fähren, aber wer Venedig standesgemäß kennen lernen möchte, der sollte das Geld wirklich investieren. Denn eine Fahrt mit der Gondel ist und bleibt ein unvergessliches und mit Sicherheit auch ein romantisches Erlebnis.

Vorwärts bewegt wird die Gondel nicht durch einen Motor, sondern von einem Gondoliere, der auf dem Ende des Bootes steht und dieses mit einem langen Ruder durch eine besondere Rudertechnik antreibt und lenkt. Im 18. Jahrhundert erlebten die Gondeln ihre Blütezeit. Tausende von Gondeln tummelten sich in den Kanälen Venedigs und transportierten Lasten und Menschen von Ort zu Ort. Heutzutage sind einige Kanäle zugeschüttet, so dass es diverse befestigte Wege an Land gibt. Daher werden nicht mehr so viele Gondeln benötigt, was dazu führte, dass es heute "nur noch" einige Hundert Gondeln gibt.

Gondeln am Canal Grande in Venedig, Region Venetien, Italien.